Projektbeschreibung

Im Rahmen der öffentlich geförderten Maßnahmen der Bundesregierung in Kooperation mit der Verwaltungsgemeinschaft Kölleda und der Stadt Rastenberg wird die energetische Stadtsanierung auf dem Schulberg als ein wichtiger Baustein der nationalen Energiewende entwickelt. Als Grundlage dafür wird ein integriertes Quartierskonzept erarbeitet.

Hier werden auf Quartiersebene die aktuellen Verbräuche aller Energieträger nach Nutzern, verschiedenen Nutzungsbereichen und Zweck erhoben und daraus eine Energie- und eine CO2-Bilanz berechnet.

Als zweiter Schritt werden die Einsparmöglichkeiten untersucht, die sich bei den untersuchten Verbrauchsgruppen ergeben. Dies umfasst beispielsweise den Gebäudebestand, die Gebäudetechnik, die technische Infrastruktur, den Bereich Verkehr und Mobilität. Die Bewertung von Einsparpotenzialen bzw. Effizienzsteigerungen in diesen Bereichen erfolgt nach technisch und ökologisch sinnvollen Gesichtspunkten sowie unter Beachtung einer wirtschaftlichen Darstellbarkeit.

Als dritter Punkt werden schließlich Möglichkeiten betrachtet, welche alternativen Energieträger für das Quartier in Frage kommen. Eine Bewertung nach sinnvoller Umsetzbarkeit erfolgt auch hier.

Aus diesen drei Schritten werden die Möglichkeiten empfohlen, welche in Abstimmung mit allen Beteiligten erarbeitet wurden, die zu einer Verbesserung der ursprünglich erstellten Energie- und CO2-Bilanz der Ausgangssituation führen. Alle Empfehlungen werden beispielhaft mit Maßnahmen konkretisiert, ihre Umsetzung grob kalkuliert und nach Umsetzungspriorität eingeteilt. Zudem wird eine ausführliche Dokumentation verfügbarer Fördermöglichkeiten und Unterstützungsinstrumente für die Umsetzung zur Verfügung stehen.

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Fördermittel

Fördermittel werden vom Förderprogramm 432 der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) bezogen. Das Programm 432 fördert Maßnahmen, welche die Energieeffizienz im Quartier erhöhen. Hierzu wird ein integriertes Quartierskonzept erstellt, welches das Quartier unter energetischen Gesichtspunkten analysiert und Potentiale, Ziele und Maßnahmen aufzeigen soll.

Dem kann sich zu einem späteren Zeitpunkt ein Sanierungsmanager anschließen, der die Umsetzung der Ziele und Maßnahmen betreut und steuert.

Mehr Informationen finden Sie auf der Seite der KfW oder auf der Seite des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

 

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Fallbeispiel

An dieser Stelle wird zu einem späteren Zeitpunkt ein exemplarisches Fallbeispiel eines für den Schulberg typischen Gebäudetyps die Sanierungs- und Einsparmöglichkeiten verdeutlichen.